Beschreibung: Como bola sin manija: Regie: Miguel Frías, Pablo Osores, Roberto Testa. Ruben ist ein bezaubernder und eigenartiger alter Mann (er ist 77), der vor 30 Jahren beschlossen hat, nicht vor die eigene Tür zu gehen. (Ruben lebt in Bernal, in einem kleinen Haus, das für ihn im Hinterhof seines Neffen Nicolas gebaut wurde). Er mag Fußball, Glücksspiele (Lotto und Pferderennen) und Fernsehen. Die freundliche Clelia und eine kleine seltsame Frau, „Dry Leather“, in die Ruben verliebt war, sind seine Nachbarn. Dies ist eines der Motive. Der andere? Er hat sich mit seinem Cousin/Freund „Handle“ gestritten, einem netten und ruhigen Menschen. Oscar oder „Handle“ lebt in einem Dorf namens Rojas in der Provincia de Buenos Aires. Er ist auch Junggeselle. Warum haben sie sich gestritten? Wir wissen es nicht!! Dieser Dokumentarfilm zeigt die Bemühungen des Neffen und der Nichten, diese Situationen zu ändern. (Nicolás, der Neffe, ist Fußballtrainer; Ana ist sowohl eine lacanische Psychiaterin als auch eine Tarotistin, und Nora ist eine sanfte Bibliothekarin). Sie versuchen Ruben, der immer mit „NEIN“ antwortet, davon zu überzeugen, sich zu ändern, auszugehen und Oscar zu treffen, der ihm einst so nahe stand. Doch am Ende erhält Ruben endlich Oscar (die Familie hat ihn nach Buenos Aires eingeladen) und sieht ihn glücklich die Straße entlanglaufen. Der Film ist ein kleines Kunstwerk, voller Humor und Gefühl.